Bewegung im Winter
Ein bewegter Alltag lohnt sich auch im Winter
Wenn die Tage kürzer werden und sich der Sommer endgültig verabschiedet hat, machen wir es uns am liebsten bei Plätzchen und Kakao auf dem heimischen Sofa bequem. Doch die winterliche Gemütlichkeit ist mit Vorsicht zu genießen: Denn sinkt mit den Temperaturen auch unser Bewegungsdrang, ist das alles andere als gesund.
Ist Sitzen das „neue Rauchen“?
Übermäßiges Sitzen bringt zahlreiche gesundheitliche Nachteile mit sich: Es kann Krankheiten wie Diabetes, Adipositas und Herzerkrankungen begünstigen und sich sogar negativ auf unsere psychische Gesundheit auswirken, wenn wir nicht für einen körperlichen Ausgleich sorgen.
Da heißt die Devise eindeutig: Mehr Bewegung in den Alltag einbauen! Und das geht leichter, als man denkt. Denn laut einer Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) tragen bereits 21 Minuten moderate Bewegung (Link: https://www.aok.de/pk/thema/21-minuten) täglich zu einer verbesserten Gesundheit bei. Es müssen also nicht gleich Leistungssport oder tägliche stundenlange Joggingrunden sein – jede aktive Minute zählt!
Wie kommt Bewegung in den Winter?
Nicht immer ist ein sonnenbestrahlter, schneebedeckter Berggipfel in der Nähe. Doch auch bei grauem, regnerischem Winterwetter lohnt es sich das Haus zu verlassen, z. B. für einen Ausflug in den nahe gelegenen Wald - mit oder ohne deine Jugendgruppe. Denn somit wird Dir auch in der kalten Jahreszeit warm.
Doch auch, wenn du dich nicht für Outdoor-Aktivitäten bei winterlichen Temperaturen erwärmen kannst, sind die Möglichkeiten vielfältig:
Wie wäre es mit…
- Freunde treffen in der Kletterhalle
- einem Schwimmausflug ins nahegelegene Hallenbad
- einer ausgedehnten Aufräumaktion in der eigenen Wohnung
- einem kurzen Workout zu Hause
Ganz gleich, für was du dich entscheidest: Richtig ist, was sich in deinen Alltag integrieren lässt und dir so viel Spaß macht, dass du am liebsten täglich dabeibleibst. So stärkst du deine Gesundheit nachhaltig und bleibst weiterhin fit.