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Sponsoring in der JDAV

Partner - aber wozu?

Partnerschaften mit Unternehmen stellen für uns als JDAV ein wichtiges Instrument dar, unsere Vereinsziele zu verwirklichen und zu finanzieren. Trotzdem wollen wir bei all unseren Partnern sicherstellen, dass gemeinsame Werte die Grundlage der Zusammenarbeit sind. Die Ausgestaltung dieser Partnerschaften wollen wir für alle Mitglieder transparent machen.


In diesem Artikel findet ihr Informationen zu bestehenden Partnerschaften und Kriterien, sowie den Entscheidungsprozess bei potenziellen neuen Partnerschaften.

 

Unsere aktuellen Sponsoring-Partner

  • Der weltweit bekannte Entwickler hochwertiger Bergsportprodukte im Breiten- und Spitzenbergsport Mountain Equipment ist seit 2009 unser Ausrüstungspartner. Das Bundeslehrteam Jugend, das Jugendkursteam, das Check-Your-Risk- sowie das Erlebnispädagogikteam der Jubi werden von Mountain Equipment umfangreich mit hochwertiger Ausrüstung ausgestattet.

    Weitere Informationen zur Partnerschaft gibt es hier: www.jdav.de/12398

  • Als größte gesetzliche Krankenkasse Bayerns ist die AOK Bayern seit 2018 unser Partner im Bereich Gesundheit und Prävention. Durch diese Zusammenarbeit haben wir in den Themen Ernährung, Bewegung und Entspannung einen kompetenten Impulsgeber und können diese noch mehr in unserer Arbeit verankern.

    Weitere Informationen zur Partnerschaft gibt es hier: www.jdav.de/31491

  • Unser Handelspartner Globetrotter ist deutschlandweit führender Fachhändler für Bergsport- und Outdoorausrüstung. Bereits seit 2010 unterstützt Globetrotter die JDAV bei zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen, beispielsweise beim Bergsteigen mit Kindern.

    Weitere Informationen zur Partnerschaft gibt es hier: www.jdav.de/12400

 

 

Richtlinien bei Partnerschaften

Bei der Bewertung unserer potenziellen Partnerschaften analysieren wir sechs Kernaspekte. Die Informationen werden mithilfe eines Fragebogens von den in Frage kommenden Partnern abgefragt.

  1. Die allgemeinen Informationen werden im Bereich „Unternehmen" zusammengefasst. Das wären beispielsweise Zahlen zu Niederlassungen, Mitarbeitenden, Umsatz und Gehaltsstrategie. Außerdem werden Branchen der Geschäftstätigkeit und Labels, die das Unternehmen gegebenenfalls führt, betrachtet.
  2. Im Bereich „Unternehmenspolitik und Nachhaltigkeit" werden Anstrengungen des potentiellen Partners im Bereich Nachhaltigkeit abgefragt. Dazu gehören unter anderem mögliche Leitbilder zu Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen, aber auch Strategien zur Verbesserung der Produkte nach ökologischen Gesichtspunkten. Auch das (Nicht-) Erreichen bisheriger Ziele in den Bereichen Emissionen, Müll, Energie etc. wird hier berücksichtigt.
  3. Unternehmensperspektiven“ zu den mittelfristigen ökologischen, sozialen und ökonomischen Zielen des Unternehmens und die Organisation des gesellschaftlichen Engagements (z.B. in Form einer Stiftung) spielen ebenfalls eine wichtige Rolle für unsere Entscheidung.
  4. Unter „Sondereffekte“ zusammengefasst, berücksichtigen wir mögliche Vorfälle eines Unternehmens im Bereich Menschenrechte, Tierversuche, Abfallentsorgung und schädliche Stoffe.
  5. Das gesellschaftliche Engagement eines Unternehmens fällt unter den Bereich „Image/Wirkung“. Dabei werden bestehende Partnerschaften des Unternehmens und deren Zweck betrachtet.
  6. Zuletzt wird im Bereich „Partnerschaft“ der direkte Umgang mit dem Unternehmen, beispielsweise in Gesprächen, analysiert.
 

Ablauf bei neuen Partnerschaften

Damit unsere Partnerschaften für alle Beteiligten und Mitglieder transparent sind, gibt es einen klar geregelten Prozess, der den Ablauf bei einer neu entstehenden Partnerschaft regelt. So können wir sicherstellen, dass unsere Partnerschaften auf Basis unserer Werte und Überzeugungen entstehen. Die abschließende Entscheidung trifft die Bundesjugendleitung.

 

Im ersten Schritt werden grundlegende Informationen über den potenziellen Partner eingeholt und die allgemeine Eignung für eine Partnerschaft mit der JDAV analysiert. Diese Informationen werden der Bundesjugendleitung vorgestellt, die im nächsten Schritt mögliche finanzielle und organisatorische Rahmenbedingungen eines Partnerschaftsvertrages klärt. Je nach Entscheidung der Bundesjugendleitung werden anschließend weitere Gespräche vorbereitet.

Im Zuge dessen wird dem Unternehmen der oben beschriebene Fragebogen zum Ausfüllen vorgelegt und die vertraglichen Eckpunkte der Partnerschaft ausgearbeitet.

Ein Expert*innengremium gibt dann eine Empfehlung auf Basis des Fragebogens sowie der persönlichen Gespräche mit dem Unternehmen ab, über die die Bundesjugendleitung entscheidet.

Bei positivem Beschluss können nun die finalen Vertragsverhandlungen stattfinden und der Partnerschaftsvertrag unterzeichnet werden.