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In den Bergen ist Freiheit

Buchtipp von Anja Klotz, Bildungsreferentin

Egal welches Wetter, ein bisschen „mentaler“ Bergsport macht immer Spaß. Wir stellen euch hier in loser Folge (Buch)Tipps von ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitarbeitenden der JDAV vor. Die Auswahl ist höchst subjektiv und erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Und vielleicht regen unsere Tipps ja dazu an, beim lokalen Buchhandel das Buch zu beziehen.

 

Heute stellt euch Anja Klotz, JDAV Bildungsreferentin, das Buch „In den Bergen ist Freiheit. Ein wildes Leben" von Thomas Huber vor. Viel Freude beim Lesen!

 

Warum ist das Buch lesenswert?

Der Ausnahmekletterer und Extrembergsteiger Thomas Huber erzählt von seiner Kindheit am Fuß der Alpen, berichtet von spektakulären Erstbesteigungen in eisiger Höhe und von der Gratwanderung zwischen Fernweh und Familienleben.

 

Ganz nebenbei lerne ich die Geschichte des Speedkletterns am El Capitan besser verstehen und fiebere an den drei Zinnen mit, ob der ambitionierte Climb- und Basejump-Plan ein gutes Ende findet

 

Was hat mich besonders fasziniert?

Ich lese eine echte Lebensgeschichte mit Höhen und Tiefen. Thomas berichtet offen und stolz von seinen grandiosen Extremleistungen, erzählt über seinen Mut und die Freiheit an den patagonischen Torres.

 

Aber selbst ein „Huberbua“ stürzt ab, bekommt Krebs, muss sich wieder aufrappeln, wird älter. Thomas wirkt authentisch, er gibt viel von sich preis und ich habe den Eindruck, ja - er hat seine Art von Freiheit gefunden.

 

Für wen ist die Autobiografie geeignet?

Egal, ob ich die „Huberbuam“ vorher kenne oder nie von ihnen gehört habe, wenn ich mich fürs Bergsteigen und Lebensgeschichten von Bergsteiger*innen interessiere, wird es mir hier leichtgemacht, mich über zeitgenössische Extremleistungen aufzuschlauen.

Am besten etwas Zeit zum Weiterlesen einplanen, denn das mit dem Aufhören ist manchmal etwas schwierig :-)