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Wie alles begann - Werdegang einer Ausstellung

Die Planung und Vorbereitung der JDAV Ausstellung "Angesagt und Aufgestiegen" glich eher einer Expedition als einer gewöhnlichen Bergtour. Auch eine Expedition ist im Ausgang immer ein bisschen ungewiss.

 

Paul Finger, stellv. Bundesjugendleiter, stellte im im Sommer 2008 die alles entscheidenden Fragen: Hat die Jugend jemals in dem Museum etwas gemacht und was wird wohl geschehen, wenn die kreative Verrücktheit der JDAV auf ein Museum trifft? Alle waren sich einig, dass jede Menge Potenzial vorhanden ist, dass nun auf den richtigen Weg gebracht werden musste. Ein erstes Ergebnis war die Grundidee, dass Emotionen im Mittelpunkt stehen sollten. Nun musste ein Konzept her.

 

Von der Idee zum Vorbereitungsstart

Ausstellung Workshop Gruppenarbeit

Vom ersten laut Denken bis hin zum ersten Workshop-Wochenende mit den beteiligten Gruppen hat es ziemlich lange gedauert, fast zwei Jahre. Zwischendrin wäre uns fast die Puste ausgegangen, als die erste Euphorie sich nicht in Taten umsetzen ließ und keine motivierten Teilnehmer*innen in Sicht waren. Die JDAV Ausstellung sollte doch von Jugendliche für Jugendliche gestaltet werden.

 

Kick-Off Anfang 2011

Eine großangelegte Werbeaktion auf diversen Landesjugendleitertagen und ein gemeinsames "Kick-off" Wochenende versprach endlich Bewegung in der Sache. Viele Jugendleiter*innen ließen sich von der Ausstellungsidee begeistern und sind seit dem motiviert dabei. In vier Workshop-Wochenenden von Anfang 2011 bis Mitte 2012 wurden die Installationen und Exponate kreiert, entworfen, gestaltet und fertig gestellt. Herausgekommen sind sieben Stationen, die das Lebensgefühl der JDAV am Berg rüber bringen. Die JDAV Gruppen aus verschiedenen Sektionen wurden dabei von einem Orga-Team begleitet und betreut. So erhielt die Ausstellung einen roten Faden, ein grafisches Gesicht und umsetzbare Aufbauten.

 

Oktober 2012 - Der Aufbau hat begonnen

Seit dem letzten Oktober-Wochenende ist der Aufbau im vollen Gange. Jeden Tag kommen wir der Eröffnung und hoffentlich vielen zufriedenen und glücklichen Museumsbesuchern näher. 

Schon jetzt lässt sich sagen, dass sich alle Mühen gelohnt haben. Die Ausstellung sollte sich niemand entgehen lassen. Der Besuch hat mit einer Expedition nicht viel gemeinsam. Er ist für alle geeignet, ob jung oder alt, ob mit oder ohne Bergerfahrung.