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Zertifiziert als klimafreundliche Veranstaltung

24.329 kg CO2 kompensiert

04.03.2020, 09:43 Uhr

Mit dem Bundesjugendleitertag kommen alle zwei Jahre viele interessierte JDAVler*innen zusammen, um über die Zukunft der JDAV zu beraten und zu entscheiden. Trotz aller inhaltlicher Wichtigkeit werden bei Veranstaltungen, wie dem Bundesjugendleitertag, klimaschädliche CO₂-Emissionen freigesetzt, die zum Klimawandel beitragen.

 

Was können wir tun?

Den Bundesjugendleitertag einfach ausfallen zu lassen, um zusätzliches CO₂ zu vermeiden, ist keine Option. Deshalb haben wir uns im Vorfeld des BJLT in Nürnberg mit der Möglichkeit einer Kompensation beschäftigt.

Laut Atmosfair gGmbH sind die folgenden Emissionsquellen typisch für eine Veranstaltung:

  • An- und Abreise: ca. 70 %
  • Unterkunft: ca. 15 %
  • Nahrung: ca. 10 %
  • Energiebedarf plus Infrastruktur und Gelände: ca. 5 %
 

Worauf können wir Einfluss nehmen?

An- und Abreise machen den größten Teil der Emissionen aus. Hier haben wir z.B. mit dem Veranstaltungsticket der Deutschen Bahn eine umweltfreundliche Möglichkeit angeboten und auch die Fahrtkostenerstattung so gestaltet, dass die Sammelanreise oder die Nutzung des Fahrrads attraktiv sind.

Auch bei der Auswahl einer vegetarischen, möglichst regionalen und saisonalen Verpflegung haben wir uns bewusst für die klimafreundlichere Variante entschieden.

Bei der Wahl der Veranstaltungsstätte und der Übernachtungsschule wird es schon schwieriger. Hier müssen in erster Linie Größe, Erreichbarkeit und Funktionalität gegeben sein, bevor wir den Energiebedarf berücksichtigen können.

 

Wie sieht es konkret für den BJLT 2019 aus?

Die Auswertung unserer eingereichten Daten sowie die Ergänzung von Erfahrungswerten durch atmosfair ergab für den BJLT eine CO₂-Emission von 24.329 kg. Wie vermutet sind auch beim BJLT die Bereiche Mobilität und Übernachtung die CO2 intensivsten.

 

Hervorheben lässt sich trotzdem der Bereich Mobilität. Gut 70% der Teilnehmenden haben die klimafreundlicheren Verkehrsmittel (243 Personen die Bahn, sechs das Fahrrad) genutzt. Von den 78 Personen, die das Auto genutzt haben, sind rund 90% als Fahrgemeinschaft unterwegs gewesen. Das freut uns sehr, denn somit sind wir weit unter dem oben genannten Durchschnitt von ca. 70 % für An- und Abreise.

 

Weitere Informationen

Mehr zu den Berechnungsgrundlagen und den Projekten, die durch die Kompensationen unterstützt werden, gibt es online auf https://www.atmosfair.de/de/fuer_unternehmen/klimafreundliche_veranstaltung/