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#100menschen: Kathrin Weber

Kathrin Weber, 27, DAV-Mitglied seit 1998, Sektion Wangen im Allgäu, ehem. Mitglied der Bundesjugendleitung

07.10.2019, 08:00 Uhr

Was wünsche ich mir von der JDAV in Zukunft?

Ich wünsche mir für die JDAV weiterhin eine junge, starke und unabhängige Stimme, die sich kritisch mit vereinspolitischen, gesellschaftlichen und jugendlichen Hirngespinsten auseinandersetzt. Gleichzeitig erhoffe ich mir den dafür notwendigen Mut und Menschen, die bereit sind, dafür Zeit einzusetzen. Und nebenbei bitte nicht vergessen, auch noch selbst in die Berge zu gehen, gell!

 

Was ist für mich die JDAV?

Ein Verband, in dem ich ziemlich viel Zeit verbringen kann und darf. Sei es selbst aktiv in der Jugendarbeit, in der Ausbildung oder in der Bundesjugendleitung. Es gibt für jede*n genügend Möglichkeiten, um in der inhaltlichen Vielfalt der JDAV einen Platz zu finden. Mein Steckenpferd ist der Bergsport und das damit verbundene riesige Potential für die elementare Bildungsarbeit für und mit Kindern und Jugendlichen.

 

Was habe ich durch die JDAV gelernt?

Brutal viel! Erstmal gscheid Bergsteigen (!), zweitens: Verspätungsformulare der DB korrekt ausfüllen, weiters: Projekt- und Teamarbeit, Sitzungsleitung, meine Meinung argumentativ zu vertreten, fachsportliche Aus- und Weiterbildung von Jugendlichen im jdav-Style (= bissle ballaballa, Portion Risikobereitschaft, viel Aha und Aso, ganz ganz viel Freude am Tun), Vertrauen schaffen und Verantwortung übernehmen bzw. -geben Kurz: Die JDAV ist mitunter meine jugendliche Lebensschule, die mich nachhaltig prägt(e).

 

 

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