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Chasing Ice – Das Ende des ewigen Eises

Filmtipp von Britta Zwiehoff, Referentin für Verbandsentwicklung

Auch wenn die Berge da draußen wieder locken, kann ein bisschen „mentaler“ Bergsport Spaß machen oder, wie in diesem Fall, einen schönen Filmabend bescheren. Wir stellen euch hier in loser Folge (Buch)Tipps von ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitarbeitenden der JDAV vor. Die Auswahl ist höchst subjektiv und erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Und vielleicht regen unsere Tipps ja dazu an, beim lokalen Buchhandel das Buch zu beziehen.

 

Heute stellt euch Britta Zwiehoff, Referentin für Verbandsentwickung, den Film "Chasing Ice – Das Ende des ewigen Eises", ein Dokumentarfilm von Jeff Orlowski vor. Viel Freude!

 

Warum ist der Film sehenswert?

Gletscher sind immer wieder beeindruckend. Schon irre und irgendwie unvorstellbar, dass das Eis, aus dem sie bestehen, uralt ist. In „Chasing Ice“ stehen die Gletscher und ihr schwindendes Dasein im Mittelpunkt.

Im Normalfall für das Auge unsichtbar, werden die Gletscher in beeindruckenden Bildern und Videosequenzen aus zum Teil ungewöhnlichen Perspektiven lebendig. Erst durch den Langzeitzusammenschnitt wird das Ausmaß und die Geschwindigkeit ihres Rückgangs deutlich. Beängstigend schön.

 

Was hat mich beeindruckt?

Die Zerbrechlichkeit die sichtbar wird, wenn drei Jahre lang jede Stunde bei Tageslicht ein Bild eines Gletschers immer von demselben Punkt aus gemacht wird.

Nach dem Film ist klar, der Rückgang der Gletscher ist keine Fake-News.

Bilder sagen mehr als tausend Worte deshalb hier der Link zum Kino-Trailer.

 

Für wen ist der Film geeignet?

Für alle, die gerne beeindruckende Natur- und Landschaftsaufnahmen anschauen. Aber es gleichzeitig auch aushalten können, die Zerbrechlichkeit so deutlich vor Augen geführt zu bekommen.

Und obwohl der Film schon 2013 in den Kinos lief, hat er keineswegs an Bedeutung und Faszination verloren.