BERG 2022 - das Alpenvereinsjahrbuch
Buchtipp von Andrea Scheu, Referentin für Projekte und Jugendpolitik
Das neue Jahr hat begonnen und somit ein neues Jahr für neue Bücher!
Wir stellen euch hier in loser Folge Buchtipps von ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitarbeitenden der JDAV vor. Die Auswahl ist höchst subjektiv und erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Und vielleicht regen unsere Tipps ja dazu an, beim lokalen Buchhandel das Buch zu beziehen.
Heute stellt euch Andrea Scheu, Referentin für Projekte und Jugendpolitik, das Alpenvereinsjahrbuch BERG2022 von DAV, ÖAV und AVS vor. Viel Freude beim Lesen!
Warum ist das Buch lesenswert?
Das Alpenvereinsjahrbuch von DAV, ÖAV und AVS erscheint jährlich und stellt jedes Jahr andere BergWelten vor und legt den BergFokus auf ein anderes Thema. Packende Reportagen, Porträts und Interviews zu verschiedenen Themen sind in der neuen BERG-Ausgabe enthalten. Renommierte Autor*innen schreiben über Mobilität und Bergsport, Frauenexpeditionen, Herausforderungen für die Bergrettung und vieles mehr.
Was hat mich besonders fasziniert?
Vor allem den Artikel "Schule der Berge. Bildungsziele der Alpenvereinsjugend seit 1919 - Kontinuitäten und Wandel" von Laura Moser und Sven Ott fand ich besonders spannend.
2019 beschloss der Bundesjugendleitertag in Nürnberg die neuen Grundsätze und Bildungsziele (GBZ). Bis dahin war es ein langer Prozess bei dem aus den Grundsätzen, Erziehungs- und Bildungszielen (GEBZ) die "Erziehung" gestrichen wurde. Warum das so ist und wie es dazu kam, legen Laura und Sven in ihrem Artikel dar. Auch die Anfänge der JDAV, und dass es 1919 auch hätte anders kommen können für die Jugend im Alpenverein, wird von den beiden eindrücklich beschrieben.
Für welche Gelegenheit eignet sich das Buch?
Da das Buch dick und schwer ist, würde ich empfehlen - lieber zu Hause lesen.
Aber: da es verschiedene Artikel zu verschiedenen Themen gibt, kann man immer wieder mal schmökern und einzelne Artikel lesen und sich in die BergWelt des Ortlers träumen.