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8. März - Internationaler Frauentag

08.03.2023, 10:00 Uhr

Internationaler Frauentag, Weltfrauentag, feministischer Kampftag - der 8. März hat verschiedene Namen und will doch das selbe! Gleichberechtigung für alle Geschlechter.

Auf dieser Seite haben wir euch deshalb ein paar Informationen bereitgestellt, wie wir in der JDAV an das Thema herangehen und was das mit Bergsport zu tun hat. Weitere interessante Artikel findest du hier verlinkt.

 

 

Die JDAV ist bunt! Unsere Position

Die JDAV ist eine bunte und vielfältige Gruppe junger Menschen. Jede*r soll sich bei uns wohlfühlen können, denn bei uns sind alle willkommen!

Damit wir diesem Anspruch auch wirklich gerecht werden, beschäftigen wir uns unter anderem mit dem Thema Geschlechtergerechtigkeit. In unserem Positionspapier „Für eine geschlechtergerechte Gesellschaft!“ findet ihr die 2018 vom Bundesjugendausschuss beschlossene Position zum Thema sexuelle und geschlechtliche Vielfalt.

 

Geschlechtergerechtigkeit bedeutet für uns, „dass alle Menschen so sein können, wie sie sind und leben können, wie sie wollen, unter Achtung der Rechte und Freiheiten ihrer Mitmenschen. Dabei sind Geschlecht und sexuelle Orientierung völlig egal. Wichtig ist nur, dass alle die gleichen Chancen, Rechte und Verpflichtungen haben. Jede*r ist es wert, geschätzt zu werden!“ (Auszug aus dem Positionspapier)

 

Sei dabei - bei Veranstatungen der JDAV für Frauen*

Grundmodul Bergsteigen für Frauen: Berg & Wandern & Steigen

 

Diese Fortbildung ist wie für dich gemacht, wenn du zwar schon ab und zu in den Bergen unterwegs bist, mit deiner Jugendgruppe aber bislang eher in der Kletterhalle "abhängst". Diese Schulung will euch ermutigen den ersten Schritt mit eurer Jugendgruppe in die Berge zu wagen.

 

Dieses Jahr richtet sich die Fortbildung ausschließlich an Frauen!

 

Mehr Infos hier:

 

Frauenpower - Das Reisetagebuch der Sophie von La Roche

Sophie La Roche - frühe Alpenreisende, erste deutsche Frau am Fuße des Mont Blanc und vieles mehr.

Sophie von La Roche war eine Meisterin im Brechen von Konventionen: Deutsch galt zu ihrer Zeit noch als unschicklich, Französisch und Latein waren die literarischen Verkehrssprachen der ’besseren‘ Kreise. Frauen hatten sich generell nicht in der Öffentlichkeit zu äußern. Auch für gebildete Töchter aus gutem Hause endete die Bildungskarriere in der Regel mit der Verheiratung. Durch eigene Erwerbstätigkeit selbständig für sich und die Familie zu sorgen, war in Zeiten völliger Abhängigkeit von Ehemann bzw. Vater nicht vorgesehen. Selbstbestimmte Reisen ohne Begleitung waren für Frauen im 18. Jahrhundert unüblich zumal im alpinen Hochgebirge in der Nähe furchteinflößender Gipfel. In allen Bereichen setzte Sophie von La Roche neue Maßstäbe, überschritt die bestehenden konventionellen Grenzen.

Den ganzen Artikel zu Sophie von La Roche gibt es hier.

 

 

Drei Leben, eine Leidenschaft

Weibliche Vorbilder im Bergsport

Mehr erfahren
Frauen (in den unterschiedlichen Bergsportdisziplinen) waren schon immer erfolgreich, heute mehr denn je. Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März wollen wir euch allen etwas Inspiration bieten – und wer könnte das besser als drei starke Frauen, die ihr Leben dem Bergsport verschrieben haben. Antonia Niedermaier, Martina Demmel und Jacqueline Fritz berichten, was sie antreibt und was sie sich für die Zukunft des weiblichen Bergsports wünschen. Aber natürlich geht es nicht nur um Wettkampf und Leistung. Dass der Bergsport auch im Freizeitbereich immer weiblicher wird, zeigen die Zahlen: Der Anteil der weiblichen Mitglieder im DAV wächst stetig und liegt inzwischen bei 43,3 Prozent. Und bei den Trainerinnen, Übungs- und Kursleiterinnen sind mittlerweile immerhin 24 Prozent weiblich - mit steigender Tendenz! Viele weitere Infos gibt's in der kürzlich veröffentlichten Geschlechterstatistik des DAV.